Montageanlage zur manuell-automatischen Montage und Prüfung von Power Distribution Systems

Bei der Auslegung von Montageanlagen für Power Distribution Systems wird häufig die modular aufgebaute AKE Standardzelle eingesetzt. Individuell für unsere Kunden konzipierte Werkstückträgersysteme, Robotertechnik und Überwachungssysteme versprechen Flexibilität und Individualität innerhalb des Standardkonzepts.

Allgemeines

• Möglichkeit zur Kombination von manuellen und automatischen Bearbeitungsstationen
• Auslegung als vollautomatische Produktionslinie
• Anbindung an vor- und nachgelagerte Anlagen wie zum Beispiel Spritzgussmaschinen
• Einfache Integration von zusätzlichen Bearbeitungsstationen bei geänderten Vorgaben, Stückzahlen und Bauteilvarianten
• Verknüpfung der Stationen mit herkömmlichen Transportsystemen wie Doppelgurtbändern aber auch mit innovativen Shuttle- und Linearantriebsystemen
• Vollständige Datenerfassung und Prozessüberwachung
• Möglichkeit zur Integration eines zentralen Materialbahnhofs zur Reduzierung der Logistikwege

Prozesse

Automatische Prozessbeispiele

• Zuführung verschiedenster Bauteile (Gehäuse, Sicherungen, Scheiben, Schrauben, Muttern, ...)
• Kameraprüfungen als Eingangsprüfung von Bauteilen (z.B. Überspritzungsprüfung von Flächen)
• Verschraubung von Anbauteilen
• Clinchen von stromführenden Komponenten
• Fügen von Bauteilen mit Endlagen, Maximalkraft oder Kraft-Weg-Überwachung
• Heißverstemm- und Ultraschallnietprozesse
• Einbringen von Druckausgleichselementen
• Lasertransparentschweißen von Kunststoffteilen
• Dichtigkeitsprüfungen
• Mechanische EOL-Prüfungen (z.B. Betätigung von mechanischen Baugruppen)
• Elektrische EOL-Prüfungen (z.B. Durchgang und Funktion)
• Optische 2D und 3D EOL-Prüfungen (z.B. Verrastungen und Vermessungen)
• Bauteilkennzeichnung mit Etiketten, Tintenstrahldruckern oder Lasersystemen
• Automatische Verpackung der produzierten Bauteile in Kundenverpackungen

Manuelle Prozessbeispiele

• Bestückung von Einzelteilen
• Verpackung der produzierten Bauteile
• Montage von Stecker und Kabelbaugruppen

Dokumentationsumfänge

• Chargennummern der Einzelteile
• Einzelteilrückverfolgung von sicherheitsrelevanten Einzelteilen wie zum Beispiel elektrischen Trennelementen
• Fügekräfte und –wege
• Drehmoment- und Drehwinkelwerte der Schraubprozesse
• Kameraauswertungen
• 2D- und 3D Messergebnisse
• Prüfergebnisse aus den EOL-Prüfungen
• Allgemeine Informationen zum Bauteil wie Einzelteilnummer, Produktionszeit, Produktvarianten, u.v.m.

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